Heinrich Heine

Heinrich Heine (1797-1856)

H.Heine ist einer der größten deutshen Dichter. Er lebte fast in derselben Zeit wie Goethe und Schiller, Ende des 18-ten und Anfang des 19-ten Jahrhunderts. In seinem Schaffen kämpfte Heine für die Gerechtigkeit auf der Erde. Er war der Meinung, alle Menschen sollen gleich sein, es soll keine Armen und Reichen geben. Sein schönstes Werk ist das Buch der “Lieder”. Das Gedicht “Lorelei” gehört auch zu dieser Sämlung. Dieses schöne Gedicht hat Heine nach einer Volkssage geschrieben. Am Rhein, nicht weit von der Stadt Kaub, standen große und schwarze Felsen. Die Schiffsfahrt war hier schwer und gefährlich. Viele Schiffer mußten hier im Rheinwasser umkommen. Die Sage erzählt, daß daran die Lorelei, die shöne Nixe des Rheins schuld war. Sie berauschte die Fischer mit ihren Liedern und ihrer Schönheit, und sie fanden so ihrem Tod in den Wellen des Rheins. Die Gestalt der Wasserfrau kann man im Schaffen vieler Dichter finden, z.B. in der Ballade von Goethe “Der Fischer“ von Maironis “Jurate und Kastytis”, pycalka in der russischen Dichtung und andere. Die Nixe von H.Heine zeichnet sich durch ihre Schönheit aus. Sie ist märchenhaft shön, aber das ist eine sehr böse Nixe.Auf ihrem Gewissen liegt das Leben vieler junger Fischer, die von ihrem Gesang und ihrer Schönheit verlockt wurden und ums Leben kamen. Obwohl das Gedicht traurige, sogar tragische Ereignisse beschreibt, ist es sehr schön und hat eine leichte dichterishe Form. Es ist leicht zu lernen. Das Gedicht ist zu einem Volkslied geworden. Alt und jung singen es auch heute gern.