Das achte Weltwunder
Die Filmkunst ist beliebt. Gleich nach seiner Geburt 1895 nannte man sie das achte Weltwunder. So stark und tief kann sie den Menschen beeindrucken. Schon hundert Jahre lang unterhält uns der Filmheld, schafft Vorbilder, regt zu Taten an.
Wie jede andere Kunst ist die Filmkunst eine Form der Welterkenntnis. Dabei kann man mit ihrer Hilfe nicht nur die gegenwärtige Umwelt kennenlernen, sondern weite Reisen in die uralte Vergangenheit machen.
Ein Film kann informieren und belehren, bereichern und unterstützen, unterhalten und entspannen. Die Filmkunst ist allmächtig!
Die Filmkunst ist eine synthetische Kunstart. Sie vereinigt Bild und Ton, Schauspiel und Musik, Tanz und Poesie. Jeder kann in ihr finden, was ihm besonders nah ist. Verschiedenen Menschen gefallen verschiedene Filme. Meine kleine Schwester ist von Zeichen- und Trickfilme begeistert; der zwölfjährige Bruder schwärmt für Abenteuerfilme; meine Klassenkameraden sehen sich gern Liebesgeschichten, Musikals, Western und Kriminalfilme an.
Aber es gibt Filme, deren Bilder unvergeßlich bleiben. Für mich sind das die Filme von Sergej Bondartschuk, Rollan Bykow, Wassilij Schukschin.